16. Juni 2017

Kurztrip nach Paris



Paris - die Stadt der Liebe, oder eher doch die Stadt der Lichter? Ich denke, da gehen die Gemüter auseinander. Wie auch immer ihr diese wundervolle Stadt nennt, sie gefällt einfach jedem. Ich selber war jetzt schon drei Mal in Paris - einmal als kleines Kind mit meinen Eltern, einmal mit der Schule und dieses Mal mit meinem Liebsten und ich kann sagen, dass es jedes Mal die Reise wert war. Wie wir unseren Urlaub geplant und erlebt haben, könnt ihr im Folgenden nachlesen.




WIE KOMMEN WIR HIN?
Flugzeug? Bahn? Auto? Wir haben uns für das Auto entschieden, da die Flüge leider viel zu teuer gewesen sind und wir mit dem Auto einfach billiger gekommen sind, trotz Sprit und Maut. Nachts ging es für uns schon los Richtung Frankreich. Nach knapp 7 Stunden haben wir unseren Zielort erreicht und schon stellte sich uns ein riesiges Problem: finde in der Pariser Innenstadt einen Parkplatz! Da hatten wir wohl etwas ganz wichtiges nicht bedacht - uppsi. Also haben wir schlappe 90 Minuten lang nach einem Parkplatz gesucht, bis wir endlich fündig wurden. Wobei ich glaube, dass es gar nicht erlaubt war, da zu parken - aber egal, wir sind ausländisch und können die Schilder nicht lesen haha. Zum Glück haben wir in den 4 Tagen keinen Strafzettel bekommen.




WO WOHNEN WIR?
Die Vorstellung vom perfekten Hotelzimmer hatte ich schon ganz lange - ein großes Zimmer, am besten mit Balkon von dem aus man den Eiffelturm sehen kann. Doch leider können sich das nur die wenigsten leisten und wir hatten recht wenig Budget zur Verfügung. Dennoch war es uns wichtig im Stadtinneren zu sein, um ganz leicht von A nach B zu kommen, sei es zu Fuß oder mit der U-Bahn. Also versuchte ich mein Glück bei AirBnB und wurde auch gut fündig. Die Entscheidung fiel uns definitiv nicht einfach, aber am Ende haben wir uns für eine schöne Wohnung entschieden. Sie war sehr gepflegt und schön modern eingerichtet. Man konnte die Fenster aufmachen und hat nichts vom Straßenlärm gehört. Also meiner Meinung nach die perfekte Unterkunft!





WAS UNTERNEHMEN WIR?
In Paris kann man ja so unglaublich vieles anschauen, das man das in 4 Tagen überhaupt nicht schaffen kann. Trotzdem haben wir unser bestes gegeben, um möglichst vieles erleben zu können. Gleich nach unserer Ankunft hat es uns zum Palais Royal verschlagen. Um ehrlich zu sein wollte ich da nur hin, um ein cooles Bild machen zu können, weil ich schon viele auf Instagram gesehen hatte. Nicht weit weg davon ist das Louvre, zu dem wir natürlich auch hingegangen sind. Allerdings haben wir uns nur kurz die Pyramide angeschaut und man konnte durch vier Fenster einen kleinen Einblick ins Museum erhaschen. Dann fing es an in Strömen zu regnen, also beschlossen wir in Galaries Lafayette zu gehen, nachdem das ja überdacht ist - gekauft haben wir aber nichts, weil "viel zu teuer".


Am nächsten Tag ging ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung - wir gingen ins Disneyland! Also eigentlich war ich mit meinen Eltern schon einmal da, aber da hab ich kaum noch Erinnerung dran. Dementsprechend hat es mich noch viel mehr gefreut, als ich ein Angebot zum 25. Jubiläum gefunden habe, sodass wir viel weniger zahlen mussten. Wir waren pünktlich um 10 Uhr da und machten uns zu aller erst auf den Weg zu den ganzen Achterbahnen die es gab. Wie erwartet musste man einiges an Wartezeit in Kauf nehmen, doch eine halbe Stunde warten ging für uns völlig klar. Danach ging es für uns noch in die weniger spektakulären Sachen, wie beispielsweise den Irrgarten von Alice im Wunderland, oder die drehenden Tassen. Alles in allem war es der perfekte Tag!



Den Tag darauf haben wir uns die Füße platt gelaufen. Gestartet haben wir am Triumpfbogen, dann ging es zum shoppen die Champs Élysées entlang. Leider hatten wir nicht viel Geld, um viel zu kaufen, also ist sind es bei mir nur zwei Gesichtsmasken geworden. Mein Liebling hat sich hingegen ein Outfit gegönnt, allerdings auch nur bei Zara, da alles andere einfach nicht bezahlbar war. Wir sind also bis zum Grand Palais gelaufen, dann über die Brücke auf die andere Seite der Seine. Theoretisch gesehen sind wir dann die selbe Strecke noch mal gelaufen, nur eben an der Seine entlang bis wir endlich den Eiffelturm erreicht haben. Eigentlich wollten wir auf den Eiffelturm rauf, aber die Menschen standen in einer ewig langen Schlange, dass es uns ehrlich gesagt nicht wert war, so lange anzustehen. Nachdem es aber schon fast Abend war, haben wir uns lieber etwas gesucht, wo wir essen gehen konnten.




Am letzten Tag ist mein Schatz leider krank geworden, weswegen wir uns dafür entschieden haben lieber schon frühs nach Hause zu fahren. Ansonsten hätten wir uns noch Notre Dame und Montmatre angeschaut.
Dennoch war es ein wirklich unglaublich schöner Urlaub!